Wacken Open Air 2019
Jeweils Anfang August verwandelt sich ein kleines, beschauliches Örtchen in Schleswig-Holstein in einen Pilgerort der etwas schwärzeren Art. Unter dem Motto Louder than hell reisen Tausende Metalheads aus der ganzen Welt in den Norden Deutschlands. Ihr Ziel: Das Wacken Open Air in Wacken besser bekannt als The Holy Ground. 2019 fand die Dreißigste Ausgabe des Riesenfestivals statt.
Ab Montag, 29. Juli, reisten die Feierwütigen aus aller Herren Länder an. Am ersten Anreisetag schätzte die Polizei, seien rund 20.000 Metalheads eingetroffen. Bis zum Festivalbeginn sollten es noch einige mehr sein. Das W:O:A war auch dieses Jahr wieder ausverkauft und so wurden 75‘000 Fans sowie mehrere Tausend Helfer erwartet.
Am Mittwoch begann das Festival mit dem Preevent, bei dem außer den drei Mainstages alle Bühnen ab dem frühen Mittag bespielt wurden. So erklangen bald bereits die ersten Töne des Fluchs des Drachen von der Wackinger Stage, während sich viele Metalheads anderweitig aufwärmten und sich begrüßten.
Tag 1 - Mittwoch, 31.07.2019
Für Vita Nigra begann der musikalische Tag an der W:E:T-Stage mit der All-Female Formation Burning Witches. Die Schweizerinnen hatten erst kürzlich einen Sängerinnenwechsel durchgemacht und so waren Kenner der Band gespannt, wie sich Laura Telli schlagen würde. Man merkte den Witches zwar die Nervosität gerade zu Beginn des Sets durchaus an. Dennoch schlugen sie sich sehr gut und begeisterten mit ihrer Spielfreude einen gut gefüllten Bullhead City Circus. Auch Laura wusste von sich zu überzeugen, obwohl man bei einigen Songs merkte, dass diese nicht für sie geschrieben wurden. Durch ihren immer sichereren und schlussendlich starken Auftritt dürften sich die Mädels einige neue Fans gesichert haben. Die Stimmung im Zelt war auf jeden Fall ausgelassen und die Metalheads begeistert.
Weiter ging es auf der Wasteland Stage mit den Slave to Sirens aus dem Libanon. Ob nun Fachwissen oder Neugierde die Fans getrieben hatte, der Platz vor der Bühne war auf jeden Fall recht gut gefüllt und so kam gleich von Beginn an Stimmung auf. Die Female-Fronted Truppe wusste mit harten Riffs und noch härteren Drums in jedem Fall von sich zu überzeugen und so feierten die Fans eine lautstarke Party.
Danach wurde es auf der Wackinger piratig. Lagerstein aus Australien luden zur Party ein. Und was für eine Party; es wurde gerockt, als gäbe es kein Morgen mehr. Die Stimmung war schon von Anfang an super, doch spätestens als Bier aus – notabene eben noch auf der Bühne getragenen Schuhen – getrunken wurde, eskalierten die Fans regelrecht. Die Piraten aus Down Under wissen definitiv, wie sie ihre Fans begeistern können.
Anschließend ging es für einen „kurzen“ Abstecher ins Dorf; schließlich muss man auch das einmal gesehen haben. Die Straßen von Wacken waren gut gefüllt mit Metalheads in Feierlaune. Überall gab es Futterbuden, Getränkestände oder Merchverkäufe. Kinder und Jugendliche sausten mit Fahrradgespannen durch die Gegend und lieferten Materialnachschub. Es war wie auf einem Dorffest, nur etwas schwärzer. Die Leute ließen sich ihre gute Laune auch nicht von den dicken Regentropfen, Blitzen und Donnergrollen trüben. Nur wer zu dem Zeitpunkt auf das Festivalgelände zurückwollte, machte bald ein langes Gesicht. Wegen Gewitterwarnung wurde das Areal nämlich evakuiert und die Eingänge waren versperrt.
Doch die Wettergötter sind wohl Metalheads, schon bald verzog sich der Sturm, ohne nennenswerte Auswirkungen und das große Feiern konnte weitergehen. So zog es denn auch viele Anwesenden einmal mehr zur Wackinger Stage, die Sinderellas luden zum Staunen ein. Die Hamburgerinnen zeigten eine interessante Show mit Elementen aus Akrobatik, burlesquem Tanz und erotischen Neckereien; definitiv etwas fürs männliche Auge.
Das war bereits eine ideale Einstimmung für das, was uns die nächsten Tage noch erwarten würde.
Tag 2 - Donnerstag, 01.08.2019
Das Line-up des Donnerstags versprach einen interessanten Tag, war doch die Jubiläumsshow von Sabaton auf den Zwillingsbühnen angesagt. Doch erstmal galt es, gut in den Tag zu starten.
Während die meisten Metalheads noch schliefen oder sich mit Frühstück versorgten, hieß es für viele bereits: Los geht`s, Wacken! Auch das Areal für die Metalheads war schließlich geöffnet worden und so belagerten die Ersten bereits die Eingänge des Infields. Nun hieß es warten, denn das Infield öffnete erst kurz vor den ersten Bands um 14:00 Uhr. Wer sich nicht so lange anstellen wollte, kam auf den übrigen Bühnen in den Genuss von Metal in all seinen Richtungen. Ein erstes Highlight war auf der Wackinger Stage Ragnaröek aus Schwerin. Die Mittelalterrocker vereinigen neben traditionellen Instrumenten wie den Dudelsack auch musikalische Elemente der Neuen Deutschen Härte und aus der Schwarzen Szene. Ragnaröek sind definitiv in den härteren Gefilden des Mittelalters anzusiedeln. Doch damit trafen sie genau den Geschmack der Metalheads und so wurde vor der Stage abgefeiert und mitgerockt.
Ein weiterer wichtiger Punkt auf der Tagesordnung waren die Metal Battles, genauer gesagt die Powermetaller von Dragony. Die diesjährigen Metal Battles fanden auf der neu geschaffenen History Stage im History Zelt statt. Die Meinungen zum neuen Zelt gingen recht weit auseinander. Während einige das History Zelt als großartige Location mit Clubcharakter feierten, fanden andere es zu klein, zu dunkel und ungünstig geschnitten. Doch davon ließen sich Dragony nicht beeindrucken. Sie lieferten eine klasse Show ab und begeisterten die Feierwütigen mit Powermetal at its best.
2019 ist das Jahr ihres Abschieds und natürlich ließen sie sich auch einen Auftritt auf dem legendären W:O:A nicht nehmen. Die Rede ist von den Urgesteinen Krokus. Die Altrocker aus der Schweiz lieferten eine großartige Show, auch wenn ihnen das höhere Alter doch manchmal etwas anzumerken war. Dies störte aber weder die Musiker noch die zahlreichen Fans. Es wurde gefeiert, wie es einer Abschiedsshow von Wacken würdig war.
Mit der Dämmerung wurde es dann aber Zeit für die Headliner des Abends. 20 Jahre Sabaton und 30 Jahre Wacken sollten mit einem Auftritt auf den Zwillingsbühnen Faster und Harder gefeiert werden. Schon Stunden vorher belagerten Fans die ersten Reihen, ohne zu wissen, was genau passieren würde. Dann war es endlich 22 Uhr. Doch die Fans mussten sich noch weiter gedulden. Mit fast einer Viertelstunde Verspätung fielen die beiden Vorhänge. Sabaton legten gleich von Beginn an los mit Action und Feuer. Die Fans durften sich auch bald über den Auftritt des ehemaligen Gitarristen Thobbe Englund freuen.
Wer sich jedoch für die falsche Bühne entschieden hatte, machte ein langes Gesicht. Auf der Harder passierte nämlich fast eine Stunde lang genau gar nichts. Dann wechselte Pär von der Faster rüber, um zu erzählen, dass er davon schon immer geträumt habe. Er berichtete, wie ihn Leute ausbremsen wollten, er aber immer an seinen Traum geglaubt habe. Schließlich begrüßte er die ehemaligen Sabaton Mitglieder Daniel Myhr, Daniel Mullback und Rikard Súnden zurück auf der Bühne. Von da an kannten die Fans kein Halten mehr. Zweimal Sabaton, alte und neue Mitglieder, gleichzeitig auf zwei Bühnen; es war eine unglaubliche Show und für Viele ein sehr bewegender Augenblick.
Es war ein toller erster August und so langsam startete das W:O:A richtig durch. Besonders die Show von Sabaton machte Vielen Spaß, allerdings hätte man aus dieser Gelegenheit noch so viel mehr machen können. Gerade die Fans, welche vor der Harder ausgeharrt hatten, waren nicht unbedingt happy.
Tag 3 - Freitag, 02.08.2019
Der Wacken-Freitag begann eher ungemütlich mit Nieselregen und frischen Temperaturen. Kein Wunder, dass die meisten Metalheads länger in den warmen Zelten blieben. Der Vita Nigra Tag startete im Infield auf die schweizerische Art. Eluveitie riefen zur Party und die Metalheads kamen. Von Beginn an herrschte eine super Stimmung und die Security wurden der Flut der Crowdsurfer kaum noch Herr. Die Band hatte sichtlich Spaß an der feierwütigen Menge und zeigte dies auch.
Leider kam dann schon wieder die unbeliebte Meldung: «Das Festival muss wegen Unwetterwarnung unterbrochen werden.» Das Gelände wurde, sehr zum Unmut – und teilweise Unverständnis – der Fans geräumt. Einige Unverbesserliche interessierte dies aber nicht, sie wollten die Zeit lieber zum Shoppen nutzen. Dass auf Grund des ausgegeben absoluten Verkaufsstopps nicht geshoppt werden konnte, sorgte dann für nur noch mehr Ärger. So gab es einige, teilweise hitzigere, Diskussionen zwischen Besuchern und Standbetreibern. Mindestens einmal musste sogar das Sicherheitspersonal einschreiten. Glücklicherweise wurde das Gelände von beiden Gewitterzellen – diese waren gleichzeitig unterwegs – nur gestreift. Die Zellen zogen nördlich und südlich von Wacken vorbei, so bekam das Festival außer ein paar Regentropfen und in der Ferne einigen Blitzen nichts weiter ab.
Da die Meldungen, was wann wo wie weitergehen sollte, etwas chaotisch waren, machten sich Einige, sobald die Evakuierungsanweisungen aufgehoben war, auf dem Weg zum Infield. Eine weise Entscheidung, wie sich herausstellen sollte. Viele Fans hatten noch gar nicht so recht mitbekommen, dass der Betrieb wieder aufgenommen wurde, als auch schon Black Stone Cherry loslegten. Musikalisch gesehen waren die Amerikaner ganz ordentlich unterwegs. Gesanglich enttäuschten sie dann aber zu sehr, um wirklich zu überzeugen. Wenn selbst eingefleischte Black Stone Cherry Fans zugeben mussten, dass die Band auf Platte besser klingt als live, dann darf es nicht verwundern, dass viele Metalheads zu anderen Acts abwanderten.
In der Zwischenzeit hatten die Wacken-Veranstalter auch einen Plan ausgetüftelt, wie es denn nun weiterginge: Alle Bands, die während der rund zweistündigen Zwangspause hätten spielen sollen, würden ihre Auftritte später am Tag bzw. in der Nacht oder am Samstag nachholen können. Leidtragende dieser Entscheidung waren die Pechvögel von Evergrey. Da ihre Abreise bereits für den späteren Nachmittag gesetzt war, konnten sie ihren Auftritt nicht mehr wahrnehmen.
Dafür ging es auf der Wackinger Stage mit einem musikalischen Leckerbissen weiter. Warkings präsentierten ihr Debütalbum «Reborn», erschienen 2018. Wiedergeburt als Titel eines Erstlingswerks mag auf den ersten Blick etwas exzentrisch wirken. Aber die vier Krieger wurden nach ihrem Tod ja von Odin wieder auf die Erde geschickt, um der Welt von ihren Schlachten zu erzählen. Während und nach des Auftritts der Warkings war im Publikum immer mal wieder die etwas unsichere Aussage zu hören, die Stimme würde man doch kennen. Manch einer behauptet nämlich, der Spartaner sei im wirklichen Leben Georg Neuhauser, seines Zeichens Sänger von Serenity. Ob er es nun ist oder nicht, die Fans hatten beim Auftritt von Warkings auf jeden Fall viel Spaß. Als dann auch noch die Queen of the Damned auf der Bühne erschien, kannte die Menge kein Halten mehr.
Auf dem Infield lockte nun eine Versuchung, der nur schwer zu widerstehen ist: Within Temptation luden zur Metalparty. Die Niederländer rockten die Mainstage und im Infield tat es ihnen die Menge gleich. Sängerin Sharon wusste mit ihrer wunderschönen Stimme ebenso zu überzeugen, wie ihre Bandkollegen an Saiteninstrumenten, Tastatur oder mit den Drumsticks. Ein überzeugender Auftritt vor einem, nach der Zwangspause verständlicherweise noch feierlaunigerem Publikum.
Wenn man auf die Rock- und Metallandkarte schaut, wird schnell klar, dass Nordeuropa in dem Genre sehr stark vertreten ist. Eine der Bands, die dazu zählen, sind die Schweden von Crazy Lixx. Der Abstecher zur History Stage lohnte sich definitiv, Crazy Lixx rockten das Zelt als wären sie auf der Main Stage.
Als Tagesabschluss wurde es mit Hämatom noch einmal laut, aber so richtig. Sänger Nord startete den Auftritt eingeschlossen in einem Metallkäfig, aus dem es scheinbar kein Entkommen gab. Plötzlich – ein Knall – die Tür flog aus den Angeln und stürzte krachend zu Boden. Nord war frei! (Anmerkung am Rande: Ein Effekt, der nicht immer funktioniert, aber auf dem Holy Ground klappte es reibungslos). Auch der übrige Auftritt der Franken kann man nur als gelungen bezeichnen. Trotz der späten Stunde waren weder Musiker noch Fans müde und es wurde kräftig gefeiert. Ein großartiger Abschluss – oder doch ein super Start in den letzten Festivaltag?
Tag 4 - Samstag, 03.08.2019
Auch Metalheads werden älter und so startete der letzte Festivaltag für Viele etwas verhalten. Müde Beine, schmerzende Rücken und die Aussicht am Sonntag das Camp abzubauen und nach Hause zu fahren, ließ so Manchen den Tag eher ruhig angehen. Manch einer gönnte sich nach einem ausgiebigen Antikaterfrühstück nochmals ein Schläfchen im Zelt oder setzte sich im Infield, um die Shows ein bisschen «entspannter» zu genießen.
Erster Programmpunkt waren für einige die Finnen von Battle Beast auf der Mainstage. Die Band zeigte gleich von Anfang an, dass sie nicht zum Ausruhen da waren. Mit Vollgas ging es los und die kraftvolle Stimme von Sängerin Noora ließ auch die letzte Schlafmütze aufschrecken. Battle Beast waren sichtlich guter Laune und trieben so manchen Schabernack. Handtücher wurden gewirbelt, es gab Liegestützen und auch sonst waren die Finnen für einigen Spaß zu haben. Daneben wirbelten Haare durch die Luft, beim Headbangen konnte einem beinahe schwindelig werden, die Sängerin flirtete nicht nur mit der Musik und auch das Keyboard kam zu seinem Auftritt. Auf der Louder Stage ging es mit einem Must-See des 2019er WOA weiter. Uriah Heep zeigten, dass mit ihnen immer noch zu rechnen ist. Die britischen Rocker hatten ihre Fans durch das gesamte Set hindurch im Griff und spätestens bei Lady in Black kannte das Publikum kein Halten mehr. Weiter ging es im Infield mit Bullet for My Valentine. Die Waliser waren nach Wacken gekommen, um zu Rocken und das taten sie auch. Obwohl die Technik etwas Probleme machte, begeisterten B4MV die Fans mit ihrer ganz eigenen Interpretation des Metalcores. Fäuste wurden im Takt gereckt, Haare flogen beim Headbangen und die Texte wurden lauthals mitgesungen. Anschließend wurde es bunt auf der Louder Stage – oder doch nicht. Während Bühnenbild und Kostüme eher an Zirkus erinnern, ist die Schminke dann trotz aller Farben irgendwie düster gehalten. Avatar lassen sich, zumindest optisch gesehen, eher schwer einordnen. Musikalisch wird es dann doch eindeutiger. Klargesang und Growlen wechseln sich ab, die Gitarren liefern sich rasante Duelle; unverkennbar Melodic Death Metal. Waren die Göteborger für das Auge definitiv ein Highlight, so vermochten sie musikalisch nicht ganz zu überzeugen. Obwohl sich ihr Stil seit den Anfängen entwickelt hat, fehlte ein wenig die Abwechslung im Set. Es wurden nämlich nur Songs der letzten paar Jahre gespielt, Stücke der Anfangsjahre hätten hier gut getan. Wer sich davon nicht stören ließ, bekam dafür einmal mehr ein Metalfest geboten bei dem man nur abfeiern kann.
Fazit
Ein Highlight des W:O:A 2019 war zwar auf den Bühnen, aber dennoch tonlos. Nein, nicht die Bühnenbilder. Auch nicht die Lichtshows. Die Rede ist von Laura, Yvonne und Jana oder Die mit den Händen tanzen. Mehrere Konzerte wurden von den Dreien nämlich live on stage in die Gebärdensprache übersetzt. Gebärdensprache an sich ist nicht ganz einfach. Dies aber während einem Metal- oder Rockkonzert zu tun, zeugt von einem unglaublichen Können und einer tiefen Leidenschaft für die Sprache und die Musik.
Natürlich war das 30ste Wacken Open Air ein musikalisches Highlight. Daneben gab es noch viele weitere Möglichkeiten, sich zu beschäftigen. Neben Metalyoga für die Fitten konnte man im Gaming Village eben genau das tun, gamen. Es gab Workshops, an jeder zweiten Ecke waren Merchstände für die Kaufwilligen, das Essensangebot war wieder einmal reichhaltig und wem das nicht genügte, konnte sich im Metalmarkt mit (fast) Allem eindecken. Am Postamt konnte man sich fotografieren lassen und das Bild als Postkarte an die Lieben daheim schicken. 2019 wurde mit der History Stage eine weitere Bühne für die Beschallung der Feierwütigen aufgebaut. Es gab also für wirklich Jeden Etwas zu erleben.
Im Hintergrund des Riesenevents sorgten Security, Polizei und Feuerwehr für die Sicherheit der Besucher und Bands. Neben einem Sanitätsbereich standen auch Seelsorger und eine Physiotherapeutin für Notfälle zur Verfügung. Die Caterer und ihre Mitarbeiter leisteten Schwerstarbeit, um alle Hungrigen und Durstigen zu versorgen. Das Bühnenpersonal rackerte sich ab, um alles am Laufen zu Halten. Das W:O:A 2019 war mal wieder eine logistische Meisterleistung.
Für alle Interessierten hier ein paar Zahlen:
5 Tage Bühnenabbau
7 Tage Bühnenaufbau
8 Bühnen
40 Trinkwasserstationen
120 Gastronomiestände
150 Foodstände
190 Bands (ca. 1300 Personen)
250 Feuerwehrleute (tgl.)
300 Non-Food-Stände
300 Hektar Gelände
400 Polizisten (tgl.)
605 Duschen
900 Sanitäter (tgl.)
1000 Meter Bierpipeline
1960 Toiletten
5’000 Mitarbeiter
75’000 Besucher
600’000 kg Müll
1’000’000 kg Bühnenmaterial
VIIIEEEL Bierkonsum
Quelle: Wacken Open Air
Wir sind gespannt, was das Wacken Open Air 2020 zu bieten hat. Die ersten Bands sind ja bereits bekannt gegeben worden und Karten gibt es auch keine mehr. Das wird wieder ein Fest!