ShadowStrike wurden 2010 in New York gegründet. Die Band hat sich ganz dem Power Metal verschrieben. Ein erstes Demoalbum Namens „Push Start“ erschien 2012. 2014 veröffentlichten sie ihre erste EP unter dem Titel „Infinite Power“. Am 12. Juli dieses Jahres erschien nun ihr lange ersehntes Album „Legends of Human Spirit. Vita Nigra hat sich den Silberling für euch angehört. Wir verraten schon ma

Das Album

Rasend schnelle Double Bass Drums, Guitarshredding wie es sich gehört, dazu epischen Gesang, der es in sich hat. So präsentiert sich „Legends of Human Spirits“ auf den ersten Blick. Doch das Album hat einiges mehr zu bieten, als bloßen Power Metal. Das kürzeste Stück auf dem Album ist „Ascension“, in dem die Zuhörer die Kurzversion der „Legends of Human Spirits“ erzählt bekommen, Gänsehaut pur. Die anderen Songs der Scheibe sind mit rund fünf bis zehn Minuten deutlich länger, aber genauso fesselnd. Sänger Matt Krais erzählt Geschichten und Legenden, die jeder kennt, auf eine neue Art und Weise. So kennt man zwar die Geschichte von Peter Pan und Nimmerland, doch in „Fly with me“ bekommt diese Geschichte nochmals eine ganz andere Wendung. Unterstützt wird er dabei nicht nur instrumental, sondern vor allem durch die Backing Vocals seiner drei Mitstreiter. Den New Yorkern ist es so gelungen, ihre Instrumente und Stimmen zu einem spannenden Klangteppich zu verweben, der eine sozusagen durch die ganzen Erzählungen trägt.

Der beeindruckendste Song auf dem Album ist „Gales of Winter“, mit über zehn Minuten gleichzeitig auch das längste Stück des Albums. Der Song ist sowohl textlich ein Gänsehautfaktor als auch durch kleine Twists in Melodie oder Tempo immer wieder überraschend. „Legends of Human Spirits“ schafft es in jedem Song, den Zuhörer zu überraschen und fesselt so während dem ganzen Album.

Fazit

ShadowStrike haben ein äußerst spannendes Werk geschaffen, das den Zuhörer von Beginn an packt und bis zum Ende nicht mehr so wirklich loslässt. „Legends of Human“ Spirit ist zwar Power Metal wie man es kennt und liebt. Dennoch geht die Scheibe nicht in der Masse unter, sondern dringt unter die Haut und fesselt den Zuhörer.