M'era Luna Festival 2018

Das M’era Luna Festival 2018 wartete mit besten Wettervorhersagen und einem abwechslungsreichen Line-Up auf. Nachdem es im letzten Jahr auf dem Festival so stark geregnet hatte, dass bereits am Samstagmorgen jeder Anwesende eine Schlammkur genossen hatte, versprach der Wettergott nun, gnädig zu sein. Nach Wochen der Hitze erbarmte sich das Wetter und schraubte die Gradzahl pünktlich zum M’era Luna etwas herunter. Dies machte sowohl die Anreise am Freitag als auch den Aufbau der Camps mehr als angenehm. Zwar gestaltete sich der Einlass am Freitagmorgen etwas chaotisch, da die Einteilung in Fast-Lane und normalen Eingang nicht ganz klar war. Dafür war die Campsite in diesem Jahr besser mit Licht ausgestattet. Anstatt durch Flutlichter vereinzelte Lichtinseln zu platzieren, hingen entlang der Landebahnen Lichterketten, die dem Camping eine gemütliche Atmosphäre am Abend verliehen.
Bereits Freitagmittag war der Mittelaltermarkt und das Campinggelände bei strahlendem Sonnenschein gut gefüllt, der Festival-Merchandise ging weg wie warme Semmel und hie und da erblickte man den ersten Sonnenbrand. Gen Abend wurde auch das Infield geöffnet, denn Markus Heitz, David Grashoff und Christian von Aster luden zur alljährlichen Lesung in den Discohangar. Im Anschluss konnte man dort bereits gepflegt zu diversen DJs das Tanzbein schwingen. Viele zog es jedoch ins Camp, um mit Freunden und der Festival-Familie den Abend ruhig und in bester Laune ausklingen zu lassen.

Tag 1 - Samstag, 11.08.2018

Der Samstagmorgen des M’era Luna Festivals begann auf dem Campinggelände in der Frühe mit Regen. Beinahe glaubte man, eine Zeitreise in das Jahr 2017 gemacht zu haben, aber der Regenschauer zog bald vorbei und die Sonne ließ sich über dem Festivalgelände blicken. Pünktlich um 10.00 Uhr öffnete sich das Infield und bereits eine Stunde später stand der Gewinner des Newcomer-Wettbewerbs auf der Bühne. Cyborg, die erst vor einem Jahr ihr Debut-Album veröffentlichten, eröffneten das Festival musikalisch mit ihrem Sci-Fi-Metal. Zum zweiten Song teilte die Band mit dem Sänger von Dunkelsucht die Bühne. Die Band hatte das Voting im Newcomer-Wettbewerb leider nicht gewinnen können. Ihre Konkurrenten holten ihn dann aber kurzerhand kollegial mit auf die Mainstage.
Während die letzten Töne von Cyborg verklangen, begann auch im Flugzeughangar die Show. Whispering Sons überzeugten ihre Fans und andere, die bereits wach waren, mit ihrem außergewöhnlichen Post-Punk, machten aber nach nur kurzer Spielzeit bereits Platz für Cephalgy. Derweil stellten Erdling auf der Hauptbühne ihr neues Album Dämon vor, das im Publikum eher gemischte Gefühle hervorrief. Das erste Highlight hatte sich im Anschluss an Merciful Nuns (Mainstage) im Hangar eingeschlichen. Eisfabrik sorgten mit künstlichem Schnee und einem Horror-Schneemann für Abkühlung und für das erste ordentliche Gedränge vor der Indoorbühne. Zwar wurde auch bei Rabia Sorda dort ordentlich gefeiert, aber Eisfabrik hatten es geschafft, ein noch größeres Publikum anzuziehen.

Mit Gitarren und Elektronik

Wer im Hangar am Vormittag die Gitarren vermisste, musste sich vor die Hauptbühne stellen, denn dort hatten sowohl Zeraphine als auch Tanzwut sowohl Gitarren als auch eine ordentliche Portion elektrischer Klänge im Gepäck. Das Ich konnte unterdessen im Hangar die alteingesessenen Fans überzeugen. Vor der Mainstage kochte die Stimmung bei Lord of the Lost vollends über. Nicht nur hatte die Band Tracks von ihrem neuen Album Thornstar in petto, auch ihre dreckig-harte Performance hatte es ordentlich in sich. Der „Rock’n’Roll“ wurde an diesem Tag auf dem M’era Luna 2018 anständig ausgelebt und gleich nach dem ersten Song zertrümmerte Chris Harms, in wahrer Rock’n’Roll-Manier seine Gitarre. Direkt im Anschluss folgte „Dry the rain“, wodurch dem Ganzen wieder etwas die Härte genommen wurde.
Wer es lieber düster und melancholisch mochte, suchte Zuflucht vor der Sonne im Hangar, als Clan of Xymox zum Tanz luden. Erstaunlich viele wollten die Band aus den Niederlanden sehen, die seit de 80er Jahren kontinuierlich unterwegs sind und ihr neuestes Album Days of Black (2017) dem Hildesheimer Publikum vorstellten. Der Hangar war so gut besucht, dass Sänger Ronny anmerkte, es sei gar nicht so einfach vor so einer Menge ein Lied über die Einsamkeit zu spielen. Einsam war es auch vor der Hauptbühne nicht, als eine verrückte Show die nächste jagte. Spielten The 69 Eyes die volle Palette Dark-Rock`n`Roll mit ein wenig Verspätung, begeisterten Apoptygma Berzerk auf ihre Art. Zur völligen Eskalation kam es im Hangar bei Welle:Erdball, die ebenfalls mit einiger Verzögerung starteten. Nach dem Soundcheck wurde lauthals „Zugabe“ gerufen, die prompt mit einem vollen Set geliefert wurde. Mit gewohnt außergewöhnlicher Show und dem C64 sorgten sie für Begeisterung und den richtigen Nostalgie-Faktor.

Mit Feuer und Wut

Der Hangar hatte sich nach Welle:Erdball sichtlich gelichtet, obwohl Nachtmahr wohl eine ordentliche Fanbase antreffen konnte. Möglicherweise war der geringere Andrang Ministry zu verdanken, die mit großen, aufgeblasenen Trump-Enten aufwarteten. Die Band aus Chicago legte ein ordentliches Brett auf die Bühne, untermalt von Videos, in denen der amerikanische Präsident immer mal wieder entstellt, nachgemacht und verunglimpft wurde. Die Anti-Trump-Haltung wurde auch deutlich, als Sänger Al Jourgensen während des Singens die Trump-Enten trat. Das neue Album Amerikkkant kam bei dem deutschen Publikum sichtlich gut an und die Videos gegen den Präsidenten sorgten durchaus für Gelächter. Zu In Extremo wurde es dann auf der Mainstage wieder etwas sanfter, wenn auch keinesfalls ruhiger. Mit Pyrotechnik und beliebten Songs wie „Quid pro quo“ sorgten sie für stimmgewaltige Choräle im Publikum und tanzende Menschen vor der Bühne, sofern es denn noch Platz zum Tanzen gab. Zu The Prodigy leerte es sich ein wenig, nicht aber jedoch, um im Hangar In Strict Confidence oder London after Midnight zu sehen. Viele Menschen strömten bereits Richtung Campingplatz und Mittelaltermarkt, um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen. Dies war möglicherweise auch dem Wetter geschuldet. Zwar war es noch immer trocken, aber sobald die Sonne untergegangen war, wurde es kalt auf dem Gelände. Zeit also, sich in das heimelige Camp zurückzuziehen, einen heißen (!) Met zu trinken oder auch noch schnell eine Runde in der Geisterbahn zu drehen. 

Tag 2 - Sonntag, 12.08.2018

Das Campinggelände des M’era Luna Festivals lag am Sonntagmorgen lange ruhig und verschlafen da. Vereinzelt schleppten sich unausgeschlafene Menschen zu den Duschen, reihten sich am Kaffee-Stand ein oder fläzten sich in ihre Stühle, um sich in der Morgensonne zu wärmen. Ganz M’era Luna typisch war es nachts auf dem Flugplatz kalt und etwas feucht geworden, sodass von der Sommerhitze der letzten Wochen nichts mehr zu spüren war. Bereits zum Opener des Tages, stand die Sonne aber dann schon hoch am Himmel und heizte die Wartenden auf. Schattenmann sorgten mit ihrer Pyroshow und Songs wie „Brennendes Eis“ dafür, dass die Fans in der ersten Reihe nochmal zusätzlich gewärmt wurden.
Die Hangarstage wurde von Too dead to die eröffnet, doch auch hier merkte man, dass das Publikum erst noch richtig wach werden musste. Die ersten harten Klänge von Heimataerde erschütterten dann die müden Knochen, doch die eigentlichen Favoriten um diese Uhrzeit waren eindeutig Massive Ego, die im Hangar die ersten Kreischanfälle des Tages hervorriefen. Wollte man im Anschluss nicht von Die Kammer und ihrer handgemachten Musik in den Mittagsschlag katapultiert werden, schwang man lieber bei FabrikC das Tanzbein oder begab sich auf einen Abstecher zum Mittelaltermarkt. Dort konnte man sich auf die Suche nach hübschen Sachen, leckerem Essen oder bei der Kuppeley nach einem Partner machen. 

Internationale Musik für ein kunterschwarzes Publikum

Bannkreis, die neue Formation von und um Eric Fish sorgte zunächst für Euphorie, doch schon im ersten Song machte der Band die Technik einen Strich durch die Rechnung. Der Ton fiel komplett aus, obwohl die Monitore auf der Bühne noch liefen. Das heißt, die Musiker bemerkten den Ausfall erst nach dem Song und das Publikum begann zu buhen. Schade und vollkommen ungerechtfertigt! Fans von Subway to Sally kippten während der Behebung des technischen Problems die Stimmung wieder, indem sie das allbekannte „Julia und die Räuber“ skandierten. Nachdem der Ton wieder lief, lieferte Bannkreis eine souveräne Show ab. Sie spielten Songs aus ihrem Debutalbum SakramentSongs von Delva und bekannte Cover wie „Sweet Dreams“ des britischen Duos Eurythmics, das auch noch der letzte Mensch im Infield mitsingen konnte. Nur die deutsche Strophe mutete etwas merkwürdig an.
International ging es auch im Hangar hoch her. Torul aus Slowenien überzeugten mit ihrem energiegeladenen Electro-Pop. Wer lieber etwas in der Sonne enstpannen wollte oder Gitarren-Sounds auf die Ohren brauchte, schlenderte durch die Shopping-Meile und lauschte dabei Lacrimas Profundere. Im Hangar stand in dem Moment weiterhin jedes Zeichen auf Electro Pop, denn auch Frozen Plasma boten ihren bunten Mix in diesem Genre. Der Flugzeughangar füllte sich trotz der Hitze darin merklich, sodass kaum noch ein Durchkommen war. Etwas lichter war es hingegen in der prallen Sonne bei L’âme Immortelle. Obwohl im Januar 2018 das neue Album Hinter dem Horizont erschienen ist, spielte die österreichische Kombo hauptsächlich alte Songs, die von ihren treuen Fans auch in der Hitze der Sonne gefeiert wurden. In der Umbaupause hörte man allerdings sogar draußen den lauten Jubel, den Aesthetic Perfection ernteten. Obwohl beide Gruppen mit elektronischer Musik aufwarteten, bemerkte man ganz klar, wo die Präferenzen des Publikums lagen. Zudem kam es kurzfristig zum Einlassstopp in den Hangar.
Wer auf ruhigere Klänge wartete, konnte sich im Fashion Zelt unterdessen die Zeit vertreiben und viele hübsche Dinge erstehen. Ob man nun sein Festivaloutfit erweitern oder neue Shirts für den Alltag ergattern wollte, wurde hier fündig. Auf der Meile fand auch das alljährliche Schaulaufen statt. Hübsch und phantasievoll zeigten sich die Einen. Bunt, schrill und völlig verrückt zeigten sich die Anderen. Passend zur Geisterbahn, liefen an diesem Tag auch zwei Menschen über das Gelände, die sich als Mickey und Minnie im Gothic-Stil verkleidet hatten. Da glaubte man fast, man sei im Disneyland.

Heiß, heißer, M’era Luna

Hatte man am Samstagabend noch gefroren, war am Sonntagnachmittag schwitzen angesagt. Die Sonne brannte erbarmungslos vom Himmel und der rare Schatten auf dem Infield war permanent besetzt. Als Peter Heppner gut gelaunt die Bühne betrat, ließen es sich viele Anwesende es aber auch nicht nehmen, sich zum Feiern wieder in die pralle Sonne zu stellen. Mit seinen alten Songs wie „Alleinesein“ begeisterte er seine Fan und auch die Duette mit Joachim Witt wurden von Vielen gefeiert. Im Hangar hatten sich unterdessen Fans von elektro-lastigem Future Pop versammelt, um Rotersand zu feiern. Der Platz vor der Indoor-Bühne war währenddessen nicht so stark besucht, sodass es zum Tanzen ausreichend Platz gab.
Wem noch nicht heiß genug war, konnte sich auf Saltatio Mortis freuen, denn die Band hatte bereits am Vormittag Pyrotechnik-Equipment aufgebaut und damit einigen Fans die Sicht auf ihre Lieblingskünstler versperrt. Unmut hatte sich breit gemacht, doch sobald die Spielleute mit ihrem Mittelalter-Rock und ihrer Feuershow begannen, war der Ärger beinahe vergessen. Durch das Genre fiel SaMo allerdings an diesem Tag ziemlich aus der Reihe, was man auch am rückläufigen Publikum ein wenig bemerkte. Die Menge war aber immer noch beeindruckend genug, um Sänger Alea ein spitzbübisches Grinsen zu entlocken. Da das neue Album Brot und Spiele nur wenige Tage nach dem Festival auf den Markt kommt, durften im Set natürlich auch neue Titel wie „Dorn im Ohr“ nicht fehlen. Leider fehlten alte Klassiker wie „Falsche Freunde“, die schon längere Zeit durch neuere Stücke ersetzt worden sind. Es wäre schön gewesen, auch die älteren Stücke mal wieder zu hören.

Als die Sonne allmählich über dem M’era Luna 2018 unterging, wurden auch die Müden im Publikum allmählich wieder wach. Diejenigen, die sich vorher auf Decken oder direkt auf dem Gras verteilt hatten, standen nun zu Front 242 wieder auf und bewegten sich rhythmisch im Takt. Die Truppe, die seit zehn Jahren schon kein Album mehr herausgegeben haben, ernteten allerdings nur wenig Applaus. Dafür aber versanken Viele tanzend in ihren eigenen Welten. Jubel wurde im Hangar Atari Teenage Riot zuteil, die mit ihrem radikalen Digital Hardcore das Publikum auf den Headliner Hocico vorbereiteten.
Den grandiosen Abschluss des M’era Luna Festivals 2018 gaben dann Eisbrecher, die zwei Jahre zuvor ihr M’era Luna Revival gefeiert hatten und das Publikum so begeisterten, dass sie in diesem Jahr gleich den Platz des Sonntags-Headliner einnahmen. Verdient, denn sie rissen mit Songs wie „Was ist hier los?“ und „This is Deutsch“ eine Show ab, die sich sehen lassen kann. C02 Strahler sorgten für ein wenig Abkühlung in den ersten Reihen und wenn man dachte, dass bereits bei Front 242 einige Leute zum Camp oder nach Hause gegangen waren, wurde nun eines besseren belehrt. Das Infield war dicht gefüllt mit feiernden Menschen, die das M’era Luna einfach noch nicht beendet sehen wollten. 

Fazit

Nachdem am Sonntagabend die letzten Töne von Eisbrecher verklungen waren, neigte sich das M’era Luna Festival 2018 dem Ende zu. Musikalisch war das Programm zwar vorbei, doch auf der Campsite wurde noch mehrere Stunden gefeiert. Der alljährliche Trommelkreis auf der großen Kreuzung der Lande- und Rollbahn wurde durch Trommelwütige mit Zeltstangen und Co. tatkräftig unterstützt. In den einzelnen Camps schallte noch Musik aus den Boxen und mit den letzten Bierdosen wurde angestoßen. Am nächsten Morgen verließen dann auch die letzten Camper den Flugplatz. Müde und kaputt, aber glücklich.
Das M’era Luna 2018 hatte wieder einige Highlights zu bieten. Bands wie EisbrecherAesthetic Perfection oder Lord of the Lost haben sich erneut als absolute Dauerbrenner erwiesen, doch auch Gruppen, die in den letzten Jahren gar nicht oder nur selten zu Gast waren, konnten begeistern oder ihre Fangemeinschaft erweitern. Diverse Bands, wie beispielsweise Eisfabrik haben bewiesen, dass sie eigentlich auf eine größere Bühne gehören, wo sie von einem noch größeren Publikum gesehen und gehört werden können. Natürlich hat die Videoleinwand die Teilhabe an jedem Konzert im Hangar ermöglicht, aber das ist manchmal einfach nicht das Gleiche. Bunt und vielfältig war auch wieder die Shopping-Meile. Der Mittelaltermarkt mit Speis und Trank sowie den Grillplätzen war dann schließlich das Sahnehäubchen. Die neue Geisterbahn hätte man sich vielleicht besser gespart, da dadurch leider eine gewisse Jahrmarktatmosphäre breit gemacht hat, aber es gab dennoch genug Verrückte, die eine Reise durch die Dunkelheit wagten. Auch die diesjährigen Kurse der ausgedehnten M’era Luna Acadamy waren zwar gut besucht, lockten aber nicht mit so interessanten Themen wie im letzten Jahr und waren wohl teilweise nur recht oberflächlich geplant. Schade!

Die Organisation des Festivals glich nach außen hin beinahe einer Meisterleistung, auch wenn sicherlich gewisse Kritikpunkte anzubringen sind. Auf dem Campingplatz wurde beispielsweise bemängelt, dass jemand angeblich seinen Müllpfand nicht zurück erhalten hatte, weil die Mülltüte nicht ganz voll gewesen sei. Da wäre es sicherlich gut, wenn alle Einsatzkräfte in der Security und im Service einheitlich gebrieft würden, aber möglicherweise wurde das mit dem Pfand auch falsch verstanden. Schade und etwas ärgerlich waren am Samstag besonders auch die teils längeren Verzögerungen der Spielzeiten und Sonntag der technische Ausfall bei Bannkreis. Davon einmal abgesehen war das Festival in Hildesheim aber wieder durchweg grandios, da auch das Wetter mitspielte und keinen weiteren Regen brachte. Danke an FKP Scorpio und an alle Beteiligten (Feuerwehr, Sanitäter, Polizei) für ein so reibungsloses Festival. Wir sind auf das nächste Jahr gespannt. Die ersten Bands wurden bereits bestätigt. Mit ASPWithin Temptation und VNV Nation haben sich M’era Luna Dauergäste angekündigt. Das Festival findet 2019 am 10. und 11. August statt! Save the date!