388674.jpg-r_160_240-b_1_D6D6D6-f_jpg-q_x-xxyxxIm Jahre 1898 bricht in Alaska der sogenannte Yukon Goldrausch aus. Neben Goldsuchern begeben sich leider auch Banditen und Mörder in die Tiefen des Schnees. Wo Gold zu holen ist, sind Kriminelle eben nicht weit. Zu den Männern dieses Schlags gehört auch Jebediah Seagrave, der das Yukon Gebiet in der Hand hat. Es regiert seine Gier und täglich wird Blut vergossen.

Die Brüder Samuel und Wyatt, gespielt von Josh Peck und James Ranson, wohnen mit ihrer Mutter, Wyatts Frau und Sohn auf einem Grundstück, das dem Goldrausch weichen soll. Ihre Heimat soll gerettet werden und es bleibt ihnen nichts anderes übrig, als mit einigen Halsabschneidern einen Handel einzugehen. Entweder sie verlieren das Haus an die Bank, oder sie suchen ihren Vater Jebediah und kassieren das hohe Kopfgeld. Eine Hand wäscht eben die andere. Sie beschließen, ihr zu Hause zu retten, doch die Reise ist beschwerlich.

Während sich die beiden Brüder durch den Schnee kämpfen und sich gegen einige Banditen zu wehren wissen müssen, versucht die Bank dennoch das Haus einzukassieren. Gemeinsam mit dem sympathischen alten Sherriff, kämpfen die zurück gebliebenen Frauen bis aufs Blut. Auf beiden Seiten scheinen Verluste unausweichlich, aber jeder bemüht sich, wo er kann, sein Hab und Gut oder gar sein Leben zu verteidigen.

The Timber ist ein Film Anthony O’Brien aus dem vergangenen Jahr. Auf DVD erschien er am 27. Februar und ist für alle Liebhaber der eher ungewöhnlichen Western-Filme. Teilweise verwirren zwar die Szenenwechsel und zuerst fällt es schwer sich zu orientieren. Manchmal gibt es Flashbacks, aber man steigt schnell hinter die Beweggründe der Männer, sich auf die Suche nach dem kriminellen Vater zu machen. Wer hier einen klassischen Western erwartet, ist fehl am Platz. In The Timber fließt Blut und zeigt die Schattenseiten des Goldrausches. Dennoch ist er deswegen nicht weniger sehenswert.

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